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Adriana Schwarz: "Die Menschen sollten nicht nach ihrer Herkunft gruppiert werden!"

Jeder Wald hat seine trockenen Äste, aber die Menschen sollten nicht nach ihrer Herkunft gruppiert werden. Als ich vor drei Jahren ins Wallis kam, habe ich mich auf Anhieb wie zu Hause gefühlt und so fühle ich mich heute noch.

 

Ich bin überzeugt, dass das Schweizer Wahlvolk mit JA über die Weiterführung der Bilateralen Verträge I, mit der Europäischen Union, sowie über die Erweiterung der Personenfreizügigkeit auf Rumänien und Bulgarien, am 8.02.2009 abstimmen wird.

 

Bis jetzt haben es die Schweizer über ihre Volksabstimmung verstanden, sich nicht von Schwarz-Weiss-Malereien leiten zu lassen.

 

Ich heisse Adriana Schwarz, bin Anästhesiepflegefachfrau in GNW und habe mich nicht einmal angefeindet gefühlt, weil ich Rumänin bin.

 

Es ist selbstverständlich meine Patienten nicht zu fragen, ob sie Schweizer oder Ausländer sind. Für mich spielt das keine Rolle - wir sind alle MENSCHEN !

 

 

Anonymous Wed, 01/28/2009 - 20:30

Liebe Adriana Schwarz, Sie haben vollkommen missverstanden worum es geht. Es geht nicht um Ausländerhass oder ähnliches.

Auch bei einem Nein wird die Schweiz wie bereits vor Abschluss der Bilateralen Verträge auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen sein. Wir wollen aber nur Leute aufnehmen, die wir brauchen. Wenn ein Schweizer Unternehmen unbedingt eine qualifizierte Arbeitskraft aus Rumänien benötigt, kann es diese auch bekommen.

Was wir nicht wollen ist eine unkontrollierte Masseneinwanderung von unqualifizierten Arbeitslosen aus 27-EU-Mitgliedsstaaten. Darum geht es.

Die Befürworter der Personenfreizügigkeit lügen wo sie können. Sie verkaufen die Bilateralen I gerne als Erfolgsstory. Doch was sie erzählen ist totaler Quatsch. Anbei ein paar Fakten die Aufzeigen was Sache ist:

Import-Export: Schaut die Zahlungsbilanzen der letzten Jahre an und ihr werdet folgendes feststellen: Die Schweiz exportiert weniger in den EU-Raum als sie vom EU-Raum importiert. Die EU hat weniger Interesse, die Bilateralen I zu kündigen als die Schweiz. Die wichtigsten EU-Handelspartner sind Deutschland, Frankreich und Italien. Rumänien und Bulgarien sind die für die Schweiz unrelevant.

Unkontrollierte Personenfreizügigkeit: Diese kann bis 2014 mit einer Kontingentregelung mehr oder weniger verhindert werden. Nichtdestotrotz ist der Ausländeranteil dank der Personenfreizügigkeit bereits angestiegen. Dies hat zu einer höheren Arbeitslosenrate (49.5% aller Arbeitslosen sind Ausländer), zu höheren Sozialkosten (EU-Bürger, die seit einem Tag in der Schweiz leben, können bis zu 5 Jahre lang Sozialhilfe abzocken) und einer höheren Kriminalitätsrate (um die 50% sämtlicher Delikte werden von Ausländern begangen und das bei einem Ausländeranteil von 21.1%!!!) geführt.

EU-Bürger, die in der Schweiz leben (dazu gehören auch Rumänen und Bulgaren) müssen entgegen der, von der linken Propagandasendung 10v10 vom Schweizer Fernsehen, verbreiteten Behauptung unser Land bei einem Nein zum Personenfreizügigkeitsmogelpaket nicht verlassen. Sie dürfen bleiben. Auch ohne Bilaterale haben qualifizierte Ausländer die Möglichkeit mit überdurchsnittlich hohen Löhnen im Paradies Schweiz zu arbeiten.

Universitäten und Bildung: Der Ausländeranteil bei Studenten, die an Schweizer Universitäten studieren wird von keiner in der EU befindlichen UNI übertroffen. Wir haben überdurchschnittlich viele Studenten aus der EU an Schweizer Universitäten. Wenn ein Student aus dem Kanton Zug an der UNI-ZH studiert, muss der Kanton Zug dem Kanton Zürich eine Ausgleichszahlung leisten. Wenn ein EU-Bürger an der UNI-ZH studiert, muss die EU nichts zahlen!!! Nur wenige Schweizer Studenten studieren im EU-Raum. Die Zahl der EU-Bürger, die in der Schweiz studieren ist um einiges höher als die Zahl der Schweizer, die an UNI’s im EU-Raum studieren!!!

Wer den Wohlstand, den sozialen Frieden, die Unabhängigkeit und die Demokratie unseres Landes bewahren will, der sagt am 8. Februar 2008 NEIN zum Mogelpäckli.

Wer Armut, mehr unqualifizierte Ausländer, eine hohe Arbeitslosenrate, tiefere Löhne, eine hohe Staatsverschuldung (wegen der höheren Sozial- und Arbeitslosenkosten), den Verlust des Selbstbestimmungsrechts und der Demokratie will, der unterstützt das Mogelpäckli.

Freundliche Grüsse
Alexander Müller

http://www.morgarten.info/personenfreizugigkeit-volk-wird-belogen/

PS: Ich befürchte leider, dass Sie Recht haben wenn sie sagen dass das Mogelpäckli angenommen wird. Es ist den Befürwortern des Mogelpäcklis mit Unterstützung des Bundesrats, der Medien, der EU-Befürworter und ein paar weniger Exponenten der Wirtschaft gelungen einen Grossteil der Bevölkerung hinters Licht zu führen.

Wenn das Paket angenommen wird, gibt es keine Gewinner, unser Land hat dann verloren. Der Leidensdruck ist noch nicht gross genug. Erst wenn dieser zunimmt werden die Leute realisieren, dass sie betrogen wurden. Nicht verwunderlich wenn dann soziale Unruhen und Gewalt zunehmen sollten.

Anonymous Tue, 12/01/2009 - 20:11

Hallo Adriana,
cautand pe internet am aflat ca acum stai in Elvetia,ma bucur pentru tine,sper sa fie bine si Leonie si Hardy.Daca iti face placere sa corespondam imi poti scrie pe adresa club.reisen@yahoo.com.
Simona Kaiser(Bad Nauheim)