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Ich stimme mit JA beim Referendum, weil...

Das Internetportal der Rumänen in der Schweiz (www.casa-romanilor.ch) startet im Vorfeld der Abstimmung zur Personenfreizügigkeit eine eigene Online-Kampagne. Diese setzt sich für die Weiterführung und Erweiterung der Personenfreizügigkeit ein, damit die Rumänen und Bulgaren die gleichen Rechte erhalten, wie sie allen anderen vollwertigen EU-Mitgliederländern zustehen. Mit der Kampagne reagiert die hiesige rumänische Diaspora auch auf die diffamierenden Raben-Plakate der SVP.

Ein Nein zur Personenfreizügigkeit wird sich nachteilig auf die Schweizer Wirtschaft auswirken. Dies sehen zu Recht zahlreiche Wirtschaftsvertreter und Schweizer Politiker so. Die Frage, ob Rumänien und Bulgarien in das Personenfreizügigkeitsabkommen integriert werden sollen, wird nun zum politischen Spielball. Auf ihrem Raben-Plakat zeichnet die Schweizerische Volkspartei (SVP) die Rumänen und Bulgaren als Raben, welche die Schweiz bedrohen. Das Nein-Komitee lässt dabei völlig ausser Acht, dass in der Schweiz bereits heute über 4000 Rumänen gut integriert leben. Die rumänische Diaspora wehrt sich nun mit einer eigenen Online-Kampagne gegen diese Angstmacher-Kampagne.

 

 

Schweizer und Rumänen äussern sich

In Blogs und Newsletters nehmen Schweizer und Rumänen Stellung zur Weiterführung und zur Erweiterung der Personenfreizügigkeit. Ihre verschiedenen Statements sollen aufzeigen, dass vom Bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union nicht nur die Rumänen profitieren, sondern auch die Schweizer selbst und die Wirtschaft. Weiteres Ziel der Kampagne ist, den Rumänen in der Schweiz in der Öffentlichkeit ein Gesicht zu geben.

 

 

Die Statements

 

Markus Wirth: "die Rumänen setzen sich mit aller Kraft für die Entwicklung und den Fortschritt ihres Landes ein"

Adriana Schwarz: "Die Menschen sollten nicht nach ihrer Herkunft gruppiert werden!"

Corneliu Sfintesco: "Für die Schweiz wären diese eine willkommene Chance für die Entwicklung der Wirtschaft"

Sil Yanku: "Es JO isch im Interesse vo dä Schwyz und bringt numä Vorteil"

Perikles Monioudis: "weil Rumänien eine Kulturnation ist"

Jürg Solothurnmann: "Die Zeit ist reif, uns näher zu kommen"

Catalin Dorian Florescu: "Wollen Sie sich nicht ihnen anschliessen?"

Peter Pfäffli: "wil es Nei fatale Folgä für d'Schwiz hetti"

 

Nicoleta-Diana Ciressan: "La Suisse se dépossède de main d’oeuvre qualifiée juste avant qu’elle commence à produire de la valeur"

Corneliu Sfintesco: "une chance pour la Suisse et pour le développement de son économie"

Alexandre Cellier: "la Suisse moderne a été bâtie avec l’aide des étrangers"

Yves Laurent Kundert: "je choisis l'ouverture et le grand large"

Livia Balu: "les accords bilatéraux favorisent la circulation des personnes et des idées"

Adrian Rachieru: "Ça agit contre le protectionnisme et à la xénophobie"

 

Mihaela Nedelcu: "dans le cas d'un NON la Suisse se retrouverait privée de l'accès aux marchés européens"

 

 

Bei Fragen und weiteren Auskünften stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

 

Anonymous Sun, 02/08/2009 - 14:56

Foarte multe a facut ambasada Romaniei din Elvetia. Cel mai citat articol posyay pe site-ul Casa Romanilor are 1044 de vizitatori, adica 25% din numarul cetatenilor declarati ca traiesc in Elvetia. Foarte eficienta ambasada !!!! Adica nici macar rudele si cunoscutii angajatilor ambasadei nu au citit cel mai vizitat articol publicat pe site-ul deschis de ambasada !!!

Anonymous Thu, 08/20/2009 - 22:52

In reply to by Anonymous

Ia uite aici: Casa românilor din Elveţia este un site Internet; nu are în spate nici o organizaţie a românilor din ţara cantoanelor; este menţinut şi dezvoltat prin bunăvoinţa mai multor persoane, fără interese materiale, politice sau religioase.

Situl deschis de ambasada, nu ?!